Seltene Tiere.

 

     Der Kurzhornfederüps

ist eigentlich ein sehr Seltenes,

scheues und fast ausgestorbenes Federviehwesen.


Laut Informationen aus der Wrixumer Dorfchronik von 1783

des Volkschronisten Bauer Harms(gebürtig aus Hottebüll Dieck)

war der Ürps jeden Winter sehr zahlreich auf der Insel vertreten

und bei den Einheimischen sehr beliebt und verehrt.


Die Spur verliert sich 1879,

 

nachdem Bürgermeister PeterPeter vun Petersen vom Petersberg

dem Ürps zum Abschuß freigegeben hatte.

Es wurden noch vereinzelnt Federn gefunden,aber dat wars dann auch.


Heute steht er wieder unter Naturschutz

und tatsächlich wurde ein Exemplar in diesem Winter gesichtet.Die Hoffnung steigt,

das der Ürps hier wieder heimisch wird.

 

Der Gnump

 

 

 
( lat. : Gnupullus Hobrus Ziegeros )
Der Gnump ist ein äußerst seltenes und scheues Wiesen und Hof-Tier.
Erstmalig 1862 in der Wrixumer Dorfchronik von Peter Petersen von Peters-
burg der Zweite,erwähnte man den Gnump als äußerst heimtückisches
Wesen,das eine Vorliebe für Ziegen und Ziegenställe hatte.
Da es an Gebäude und auf den Wiesen beträchtliche Flurschäden gab,
und die Ziegen immer zickiger wurden,versuchte man das Tier
kattegorisch auszurotten.
Bis vor kurzen dachte man,es wäre geschafft,
man hatte den Gnump auch schon vergessen und seit Jahrzehnten
nicht mehr gesichtet,bis,ja bis
ich aus Versehen meinen Plastikdeckel mit Ziegenmotiv auf dem Feld vergessen hatte.
Dieser Deckel ( an dem noch ein bißchen Ziegenkäse klebte ),
hat dann wohl ein noch lebendes Exemplar des Gnumps angelockt
und ich konnte es schnell für Euch ablichten.
Kurz darauf verschwandt der Gnump und mein Deckel
is auch wech.....

 

                   Der  Tomasi

 

 

 

 

 

 

Der Beerenstecher....



 

 ist ein seltenes Insekt.


Es kann nur im Herbst an Roten Beeren gesichtet werden.


Falls ein Vogel auf Beerenklau vorbeikommt,


springt der Beerenstecher Ihn an,krallt sich fest und


kommt so in den Genuß zu fliegen.
 

 

 

 

Der Tag,an dem Elvira

in mein Leben trat....

 

veränderte mein bißheriges Dasein von Grund auf neu.


Eigentlich war es ein Tag wie ein Griff ins Klo,


ich verkaufte gerade abgelaufende Eintrittskarten für den Besuch


zum Leuchtturmwärter von Hottebülldick

an ahnungslose Touristen ( eine Goldgrube ),

da entdeckte ich im Dämmerwahn Elvira auf derGelben Blume.


Sie zwinkerte mir zu,

wußte genau,welch Schabernack ich da mit den Touristen trieb

und lächelte mich so schelmisch an,

das ich sofort alle Eintrittskarten verschenkte,

nur noch lächelte und die ganze Welt umarmte.


Nie hät ich es für Möglich gehalten,

das es so kleine Wesen gbt,

die einen so Beeinflussen können.

Man lernt nie aus...

 

Ich traf Arnaldur...

frühmorgens,

als ich wankend versuchte,von der Kneipe den Weg nach Hause zufinden.


Es war schon Morgengrauen und zuerst dachte ich,das letzte Flens wär wohl doch schlecht gewesen,

aber dies leise Surren kam tatsächlich außerhalb von meinen Kopf.


Er war nicht groß und auch nicht richtig klein,

schwebte über den Stein,den sonst nur die Hunde benutzen

und fragte mich ,wohin des Weges ich denn so unstabil sei.


Eigentlich such ich mein zu Hause,antwortete ich,

aber wenn Du was besseres vorschlägst,

würd ich glatt mitkommen.


Oh,da wüßt ich was,sagte Arnaldur.

Bei uns zu Hause ist alles so gerade und so einen wie Du,

der so schöne Schlangenlinien laufen kann,der würd noch glatt was werden.


Da ich nichts besseres vorhatte ,sagte ich gleich zu.


Das letze wodran ich mich erinnere,ist ein helles ,bläuliches Licht.


Nach 5 Tagen erwachte ich Nachts in unseren Garten.


Ich hab Arnaldur nie wieder gesehen und hoffe,

das es alles nicht am Flens lag.......

 

Dominator

Der schwarze Baumküsser

 

 

lat. Trebeo Kussuratio Schwatona


galt eigentlich seit 1793 als ausgestorben.


Da aber noch einige Federn in Familienbesitz von Proffessor Hobrialto aus Wrixumulus existierten,

hat der Proffessor eine kleine Genmanipulation vollzogen und dieses Urwesen wieder zu Leben erweckt.


Jetzt wird wieder geküßt....

 

Der Purzelbrums

Der Purzelbrums ist eine seltene Gattung der Puschelschwanzflügler.

Seine Puschelschwanzartigen Flügel benutzt Er zur Fortbewegung,

weil Er keine Beine hat. Allerdings beträgt die Flöughöhe nur 5 cm,

weshalb Er nie einen Preis,als König der Lüfte bekommen hat.

Da Er immer so tief flattert,war Er immer leichte Beute für Katzen,Hunde,Auto´s,Rolatoren....

Deshalb gilt er Heute fast als Ausgestorben,aber ein Exemplar hab

ich tatsächlich noch ablichten können,direkt nach der Landung,

bevor der Trecker kam......

 

Der Fladdermaxus....

Der Fladdermaxus ist der Wisseschaft für Seltene Tiere erst vor kurzen über den Weg geflogen.

Nach kurzer Studie ist aber eins gewiss,das es sich beim Fladdermaxus um ein Kuschelbedürftiges Tier handelt.Der Hauptmerkmal aber besteht auf seine transportfähigkeit.Der Fladdermaxus ist unbedingt nötig für unsere Welt,da er als reines Transporttier jeden,der etwas braucht,etwas liefert.Leider ist er nicht so zahlreich vertreten,sonst würde Amazon Ihn wahrscheinlich sofoert unter seine Dienste stellen,da Er ja sehr gewissenhaft und sauber arbeitet...

Aber ,das was er am liebsten transportiert,gibt es eh nicht zu kaufen,

SPASS .....

 

Theobald


 

Theobald gehört zur der Spezie Langhalswandler ( halzonewandalusinterrupptuss ),

der wegen sein vorlautes kommentieren des Weltgeschehens,

gleich eine Maulbinde verpasst bekommen hat.

Deshalb is es jetzt auch ein bisschen still um Ihn geworden,

aber es gibt noch Arten,

die sein gemurmel hinter der Binde verstehen,

und es trotzdem noch an die Öffentlichkeit gelangt,was Teobald

zu sagen hat,

denn man sollte auch darauf achten,

was bedrohte Tiere zu sagen haben...

 

Der Stelzenschüsselläüfer

Der Stelzenschüsselläüffer  ( Stellzione Pottus lupotusschnellus ) ist ei fast ausgestorbenes Exemplar

der Strandumgebung der Nordsee.

Da sich immer mehr Touristen dick und bräsig in der Sonne am Strand aalen,berauben Sie den Stelzenschüsselläufer

seinen Lebensnotwendigen Laufplatz am Strand und wenn dann noch Sein Schüsselartiger Kopf als laufender

Mülleimer benutzt wird,kommt es das Arme Viech auch nicht gerade zu gute.

Bald müssen wir uns wohl auch von diesem Sonderbaren Tier verabschieden müssen....

Noch gibt es Sie,aber wenn wir nich bereit sind,den Tieren auch ein bisschen Freiraum zu überlassen,

sieht es schlecht aus ...

 

Die Strandmagulutzen

( Strandus Muckolutzus Ajmanus Tomatuzilus )

entdeckte ich am Persischen Golf in Ajman.

Wie sich herausstellte, sind diese sehr Kleiwüchsige Wesen

eine Art der Sandwandler, die in kleinen Kolonien

immer zu Elft am Strand leben und sich vom Treibgut ernähren.

Sie bevorzugen Runde Sachen,wie Tomaten und Orangen,Tennisbälle ,

Bälle überhaupt,

mag sein,das Sie deshalb immer nur zu Elft auftreten.

Sie Bauen immer kleine Sandschutzwälle am Wasserrand,da Sie sehr Wasserscheu sind,

denn wenn eine Welle kommt,

ist Ihre bisherige Form vorbei,

aber nach längerer Beobachtung ,musste ich feststellen,das Sie sich sehr schnell wieder in eine

Andere Form formieren können und es deshalb Möglich ist,

das Sie beim nächsten Mal völlig anders aussehen!

Sandwandler,halt...

Ansonsten kann ich noch Berichten,das es wohl ein sehr Fröhlich Volk ist,

denn Sie Kichern ohne Ende und lächeln selbst Fremde an.....

 

Der Hinterücks Schattenwerfer

( für Inge,weil Sie die Tiere liebt...)

( lat. Hintorus werfalius schattinus hobrimulus strandatus lukus  )

Der Hinterücks Schattenwerfer ist ein äußerst seltenes Exemplar

der Dunklen Schattenwerferstrandläufer.

Sein schnelles Aussterben beruht auf der Tatsache,

das Er zwar vorwärts läuft,

aber seine Augen auf dem Rücken sitzen.

Dadurch ist zwar alles in Beobachtung ,

was von hinten kommt,

aber die Feinde waren ja nicht dumm,

kamen natürlich nur noch von vorne.

Schupp di Wupp,

wech war das Tier,

wenn man nicht nach Vorne schaut,

nur rückwärts,

sieht man ja nicht,

was  Einem von Vorne passiert......

Noch rennen ein paar Exemplare im Sonnenschein am Strand rum,

werfen Ihren Schatten,

schauen rückwärts,

denken nicht vorwärts

und werden leider fallen,

weil Sie nicht sehen,

was von Vorne kommt.....

 

Der Mob

( lat. : Möbios interrupptuss hinschummlus aktivivus einmischuch  )

war ein seltenes,

aber jetzt immer häufiger auftretender  Möwenartiges Vogelvieh.

Heimlich schummelt Er sich in Möwengruppen dazu,

in der Hoffnung,

bei der Bepaarungszeromonie mitmachen zu können,

um sein Überleben zu sichern.

Die meisten Möwen durchschauen zwar Seinen Plan,

aber es gibt immer noch Neugierige

und so ist die Fortpflanzung noch nicht ganz in Gefahr.

Da Möwen ja durchaus nicht so ganz Helle sind,

besteht die Hoffnung,

das der Mob sich wieder ausbreiten wird,

kennt man ja von den Menschen,

da breitet sich der Mob

auch immer mehr aus....

 

Morfus Schilfblicker

( lat. Morhino Schilafoss Blickunterrussübeall  )

Das äusserst seltene  Gelbgrünliche Morfus Schilfblicker

gehört zu den Winzlichen Federviehvarieationstierprodukten,

die immer im Schilf zu Hause waren und schauten.

Sie wußten selbst nicht,was Sie schauen sollten,

glotzten deshalb einfach so vor sich hin,

schau mal,was da kommt,

aber es kam nix,

im Schilf war nix los,

viel Schilf gibst auch nicht mehr,

deshalb ist der Morfus Schilfblicker

ein Neues aussterbendes Federvieh.

Zur Arterhaltung kann man die Bevölkerung nur aufrufen,

geht mal in den Schilf,

macht da Sachen,die Ihr zu Hause nicht macht,

denn der Morfus Schildblicker lebt vom

zuschauen und jeh mehr ungewöhnliche Sachen

Er da sieht,desto fröhlicher und gesunder wird Er.

Also ab ins Schilf,

trinkt ein Pilz und rettet das Vogelvieh da,

bevor es weg ist.....

Ganz nebenbei wirds Euch auch

Guttun,

Wilde Sachen bringt den Mensch zu lachen,

dann macht Er vielleicht noch mehr Sachen,

der Morfus lässt es ordentlich krachen

platzt vor lachen auseinander,

teilt sich ,ist zu Zweit,

zur Fortpfanzung bereit.........

Noch ist Hopfen und Schmalz nichtverloren,

es ist nicht alles ausgegoren,

aber wenn Einer lacht,

dann ist es geschafft.....

 

Ingus Wilhelminus Nachtuhl

( lat. Ingelinus Wilhelminus Nachtus Sabbeltussie )

 

Manchmal,wenn man Nachts am Strand umherwandert und horcht,

hört man ein Klingelgeräusch,

fast wie ein Telefon.

Doch es ist kein Telefon,denn im Mondenschein steht ganz standhaft

die Ingus Wilhelminus,

ein sehr seltenes Exemplar,

denn es gibt nur die Eine da !

Manche Vögel sind Einzigartig und deshalb fällt es den Forschern auch schwer

dieses Wesen in eine Schublade zu packen.

Aber durch eine Feder,die die Ingus schon hier und da in Ihrem Leben

lassen mußte und gefunden wurde,

stellte sich heraus,

das Ingus

60 Jahre alt ist!

SCOLL !!!

( Für  Inge zum Geburtstag  )

 

Morheus Strandblicker

(lat. Morheus Strangulus Blickatio Eruptus )

Der Morheus Strandblicker war im Mittelalter als Fantasiewesen

als Kinderschreck sehr populär.

Unzählige freche Kinder wurden damals mit dieser Kreatur verängstigt

und viele Kinder wurden wieder Brav.

Doch nicht alle und nicht alle fürchteten Ihn.

Es gab Kinder,die lachten und bauten aus Sand den Vogel nach.

Als eine Hexe Nachts am Strand spazierte und ein Sandgebilde von Morheus

Strandblicker erblickte,

zückte Sie Ihren Zauberstab aus der Tasche und sprach:

Morheus Strangulus Blickatio Interruptus Vulugus Pran !

Und Schwuppdiewupp

erwachte der Morheus zum Leben.

Er buddelte sich aus den Sandstrand,erhob sich in die Luft,

winkte nochmal herzlich der Hexe zu und verschwand.

Seitdem hatten die Kinder im Dorf keine Angst mehr vor Morheus,

wurden immer frecher und die Erwachsenen immer Machtloser.

Aber ganz weg ist Morheus immer noch nicht,

einige Kinder haben heute wieder Angst

und ich hab Ihn letzte Nacht am Strand gesehen und ein Bild gemacht......

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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